Hier nun die versprochenen Bilder aus meiner derzeitigen
Ausstellung :
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In
der Kühle des frühen Morgens noch leicht aufgeplustert sitzt dieser
adulte Einfarb-Schlangenadler
(Circaetus cinerus)
vor der Scheibe des Vollmonds und beobachtet seine Umgebung. Aufgenommen
im Masai Mara Nationalreservat in Kenia.
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Der
Kampfadler
(Polemaetus bellicosus)
gehört zu den größten und stärksten Adlern Afrikas und ist eine
imposante Erscheinung. Dieses adulte Exemplar hält in den Fängen
noch die Überreste eines ca. 1,50m langen Nilwarans (Varanus
niloticus), den er am Vortag
nach fast einstündigem Kampf überwältigt hatte. Die
Szene wurde im Masai Mara Nationalreservat beobachtet und
fotografiert.
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Ein
ausgewachsener Afrikanischer
Schreiseeadler
(Heliaeetus vocifer)
in seiner ganzen Pracht. Dieser wegen seines charakteristischen Rufs
auch als „die Stimme Afrikas“ bekannte imposante Greifvogel ist
ein regelmässiger Gast an größeren Gewässern im östlichen und
südlichen Afrika. Dieses Exemplar wurde am Baringo-See in Kenia
aufgenommen.
Nicht
umsonst zählten die frühen Großwildjäger den Afrikanischen Büffel (Syncerus
caffer) zu den besonders
gefährlichen Beutetieren, den berühmten „Großen Fünf“ oder
„Big 5“.
Denn
wenn sie überrascht und angegriffen werden, können Afrikanische
Büffel alleine mit ihrer Körpermasse (große Bullen können schon
einmal 800-1000kg erreichen) und gewaltigen hornbesetzten Schädeln
einigen Schaden anrichten.
Auch
setzen die imposanten Wiederkäuer gerne die geballte Kraft ihrer zum
Teil mehrere hundert Tiere umfassenden Herden ein, um sich gegenüber
möglichen Fressfeinden – wie z.B. Löwen – durchzusetzen.
Nähert
man sich den Tieren oder gar einer Herde allerdings ruhig und
langsam, so sind sie ungefährlich und friedfertig und bewegen sich
gemächlich z.B. um das Safari-Fahrzeug herum.
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Besonders
die Büffelkälber profitieren natürlich vom Schutz der Herde
vor Räubern wie Löwen und Leoparden. Dieser neugierige kleine
Nachwuchsbulle im Masai Mara Nationalreservat in Kenia beäugt
wiederkäuend die merkwürdigen Zweibeiner in ihrer Blechkiste.
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Diese
Aufnahme gibt einen Eindruck von der Urgewalt, mit der Büffelbullen ihre Kämpfe um die Rangordnung austragen. Aufgenommen
im Masai Mara Nationalreservat in Kenia.
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Dieser
wiederkäuende alte Bulle nutzt die Dienste einiger
Gelbschnabel-Madenhacker
(Buffagus africanus), um sich das schon schütter werdende Fell von
Parasiten reinigen zu lassen. Auch
diese Szene wurde im Masai Mara Nationalreservat beobachtet und
fotografiert.
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Profilansicht
eines männlichen Steppenpavians (Papio cynocephalus),
aufgenommen im Nakuru Nationalpark in Kenia. Insbesondere die
dominanten Männchen dieser Menschenaffenart sitzen gerne auf einer
erhöhten Stelle und beobachten ihre Umgebung.
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Dieser
junge Schabrackenschakal
(Canis mesomelas) hat
das Spiel mit seinen Geschwistern kurz unterbrochen, um den
Fotografen zu mustern. Aufgenommen
im Masai Mara Nationalreservat, Kenia.
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Der
Karakal
(Caracal caracal) wird
auch als Wüstenluchs bezeichnet, obwohl er genetisch unserer
Wildkatze näher steht. Sein Verbreitungsgebiet reicht über große
Teile Afrikas über die arabische Halbinsel bis in die Türkei und
zum Aralsee. Im Allgemeinen ist er nachtaktiv, scheu und diskret. Er wird daher in freier Wildbahn nur sehr selten beobachtet. Die
Aufnahme dieses ausgewachsenen Weibchens entstand im Masai Mara
Nationalreservat, Kenia.
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Die
Eleganz und Grazie der Leoparden (Panthera pardus) ist
kaum zu übertreffen. Diese noch recht junge (aber schon
ausgewachsene) Leoparden-Dame befand sich auf Beutesuche an den Ufern
des Mara-Flusses im Masai Mara Nationalreservat. Sie verschwand fast
ebenso schnell und lautlos wieder aus dem Blickfeld, wie sie wenige
Augenblicke zuvor von unterhalb der steilen Uferböschung aufgetaucht
war
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Der Gepard (Acinonyx jubatus) ist bekannt als das schnellste Landsäugetier. Während die erwachsenen Weibchen Einzelgängerinnen sind bzw. lediglich (wie hier) mit ihren Jungtieren gemeinsam umherziehen, bilden männliche Geparden oft eine Zweckgemeinschaft (meist Brüder des gleichen Wurfs) und können so größere Beute erlegen. Auch dieses Foto entstand im Masai Mara Nationalreservat in Kenia. |
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Der
„König der Tiere“ in seiner ganzen Pracht. Nachdem er den Tag
dösend und schlafend im Schatten verbracht hat, wird dieser
Rudelführer am späten Nachmittag langsam wach und lässt sich den
Wind durch die imposante Mähne streichen. Die Aufnahme entstand im
Masai Mara Nationalreservat in Kenia.
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Noch
einige Jahre warten und so manche Herausforderung überstehen muß
dieser etwa 18 Monate junge Löwe (Panthers leo),
bevor seine Mähne (und sein Körper insgesamt) ähnlich
beeindruckende Ausmasse annimmt, wie die seines Vaters.
Das
Foto wurde ebenfalls im Masai Mara Nationalreservat geschossen.
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In
aller Ruhe betrachtet diese Löwin die Umgebung von ihrem Grashügel
aus. Auch wenn der Ruf der Löwen-Männchen als ausschliesslich
„faule Paschas“ nicht so ganz der Wahrheit entspricht, so liegt
doch die Hauptlast bei der Versorgung des Rudels und vor allem des
Nachwuchses bei den ausgewachsenen Löwinnen. Aufgenommen
im Masai Mara Nationalreservat, Kenia.
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