Montag, 17. November 2014

Neue Ausstellung : Kenia Safari schwarz-weiss


Hier nun die versprochenen Bilder aus meiner derzeitigen Ausstellung :


In der Kühle des frühen Morgens noch leicht aufgeplustert sitzt dieser adulte Einfarb-Schlangenadler (Circaetus cinerus) vor der Scheibe des Vollmonds und beobachtet seine Umgebung. Aufgenommen im Masai Mara Nationalreservat in Kenia.
Der Kampfadler (Polemaetus bellicosus) gehört zu den größten und stärksten Adlern Afrikas und ist eine imposante Erscheinung. Dieses adulte Exemplar hält in den Fängen noch die Überreste eines ca. 1,50m langen Nilwarans (Varanus niloticus), den er am Vortag nach fast einstündigem Kampf überwältigt hatte. Die Szene wurde im Masai Mara Nationalreservat beobachtet und fotografiert.
Ein ausgewachsener Afrikanischer Schreiseeadler (Heliaeetus vocifer) in seiner ganzen Pracht. Dieser wegen seines charakteristischen Rufs auch als „die Stimme Afrikas“ bekannte imposante Greifvogel ist ein regelmässiger Gast an größeren Gewässern im östlichen und südlichen Afrika. Dieses Exemplar wurde am Baringo-See in Kenia aufgenommen.


Nicht umsonst zählten die frühen Großwildjäger den Afrikanischen Büffel (Syncerus caffer) zu den besonders gefährlichen Beutetieren, den berühmten „Großen Fünf“ oder „Big 5“.
Denn wenn sie überrascht und angegriffen werden, können Afrikanische Büffel alleine mit ihrer Körpermasse (große Bullen können schon einmal 800-1000kg erreichen) und gewaltigen hornbesetzten Schädeln einigen Schaden anrichten.
Auch setzen die imposanten Wiederkäuer gerne die geballte Kraft ihrer zum Teil mehrere hundert Tiere umfassenden Herden ein, um sich gegenüber möglichen Fressfeinden – wie z.B. Löwen – durchzusetzen.
Nähert man sich den Tieren oder gar einer Herde allerdings ruhig und langsam, so sind sie ungefährlich und friedfertig und bewegen sich gemächlich z.B. um das Safari-Fahrzeug herum.


Besonders die Büffelkälber profitieren natürlich vom Schutz der Herde vor Räubern wie Löwen und Leoparden. Dieser neugierige kleine Nachwuchsbulle im Masai Mara Nationalreservat in Kenia beäugt wiederkäuend die merkwürdigen Zweibeiner in ihrer Blechkiste.
Diese Aufnahme gibt einen Eindruck von der Urgewalt, mit der Büffelbullen ihre Kämpfe um die Rangordnung austragen. Aufgenommen im Masai Mara Nationalreservat in Kenia.
Dieser wiederkäuende alte Bulle nutzt die Dienste einiger Gelbschnabel-Madenhacker (Buffagus africanus), um sich das schon schütter werdende Fell von Parasiten reinigen zu lassen. Auch diese Szene wurde im Masai Mara Nationalreservat beobachtet und fotografiert.

Profilansicht eines männlichen Steppenpavians (Papio cynocephalus), aufgenommen im Nakuru Nationalpark in Kenia. Insbesondere die dominanten Männchen dieser Menschenaffenart sitzen gerne auf einer erhöhten Stelle und beobachten ihre Umgebung.

Dieser junge Schabrackenschakal (Canis mesomelas) hat das Spiel mit seinen Geschwistern kurz unterbrochen, um den Fotografen zu mustern. Aufgenommen im Masai Mara Nationalreservat, Kenia.


Der Karakal (Caracal caracal) wird auch als Wüstenluchs bezeichnet, obwohl er genetisch unserer Wildkatze näher steht. Sein Verbreitungsgebiet reicht über große Teile Afrikas über die arabische Halbinsel bis in die Türkei und zum Aralsee. Im Allgemeinen ist er nachtaktiv, scheu und diskret. Er wird daher in freier Wildbahn nur sehr selten beobachtet. Die Aufnahme dieses ausgewachsenen Weibchens entstand im Masai Mara Nationalreservat,  Kenia.



Die Eleganz und Grazie der Leoparden (Panthera pardus) ist kaum zu übertreffen. Diese noch recht junge (aber schon ausgewachsene) Leoparden-Dame befand sich auf Beutesuche an den Ufern des Mara-Flusses im Masai Mara Nationalreservat. Sie verschwand fast ebenso schnell und lautlos wieder aus dem Blickfeld, wie sie wenige Augenblicke zuvor von unterhalb der steilen Uferböschung aufgetaucht war 

Der Gepard (Acinonyx jubatus) ist bekannt als das schnellste Landsäugetier. Während die erwachsenen Weibchen Einzelgängerinnen sind bzw. lediglich (wie hier) mit ihren Jungtieren gemeinsam umherziehen, bilden männliche Geparden oft eine Zweckgemeinschaft (meist Brüder des gleichen Wurfs) und können so größere Beute erlegen. Auch dieses Foto entstand im Masai Mara Nationalreservat in Kenia.


Der „König der Tiere“ in seiner ganzen Pracht. Nachdem er den Tag dösend und schlafend im Schatten verbracht hat, wird dieser Rudelführer am späten Nachmittag langsam wach und lässt sich den Wind durch die imposante Mähne streichen. Die Aufnahme entstand im Masai Mara Nationalreservat in Kenia.
Noch einige Jahre warten und so manche Herausforderung überstehen muß dieser etwa 18 Monate junge Löwe (Panthers leo), bevor seine Mähne (und sein Körper insgesamt) ähnlich beeindruckende Ausmasse annimmt, wie die seines Vaters.
Das Foto wurde ebenfalls im Masai Mara Nationalreservat geschossen.

In aller Ruhe betrachtet diese Löwin die Umgebung von ihrem Grashügel aus. Auch wenn der Ruf der Löwen-Männchen als ausschliesslich „faule Paschas“ nicht so ganz der Wahrheit entspricht, so liegt doch die Hauptlast bei der Versorgung des Rudels und vor allem des Nachwuchses bei den ausgewachsenen Löwinnen. Aufgenommen im Masai Mara Nationalreservat, Kenia.

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