Sonntag, 5. Mai 2013

Und noch mehr Bilder ...

Die Auswahl fällt schwer, da ich mich gerne auf maximal 10 Bilder beschränken will.

Dieses Mal habe ich mich auf Bilder unserer Kenia-Safari 2011 in das bewährte Meeting-Pot Bush Camp im Massai Mara Nationalreservat konzentriert ...

Mögen die Bilder dem geneigten Betrachter so viel Vergnügen bereiten wir mir, der ich natürlich noch die besondere Emotion ihrer Entstehung in Erinnerung habe.

(Männlicher) "Gaukler" (Terathopius ecaudatus, Bateleur Eagle) im Flug
Elefantenkuh (Loxodonta africana) mit zwei Halbwüchsigen im letzten Sonnenlicht und unmittelbar nach einem Regenschauer

Gepardenmutter (Acinonyx jubatus, Cheetah) mit einem ihrer beiden fast erwachsenen Jungtiere. Wie man an den gut gefüllten Bäuchen sieht, haben sie gerade gut gefressen und suchen jetzt nach einem sicheren Nachtlager.

Im strömenden Regen stehen Impala-Kühe (Aepyceros melampus, auch Schwarzfersenantilope genannt) meist eng beisammen. Der Regen erleichtert die Annäherung für Räuber, weshalb sie nervös sind und die Ohren aufmerksam spitzen.

Dieser junge Löwe (Panthera leo) von nur wenigen Monaten schaut neugierig auf, als wir uns nähern. Liegend im Gras wäre er praktisch nicht zu entdecken.

Das Männchen des Maskenwebers (Ploceus velatus) baut ein kunstvoll geflochtenes Nest aus Grashalmen, welches mit nur wenigen Halmen an einem Ast (hier über den Fluten des Mara-Flusses) schwebt. Nähert sich ein Weibchen hängen sich die Männchen flügelschlagend und laut rufend an ihre fertig gestellten Nester, um das Weibchen zur Inspektion ihres Nests aufzufordern. Gefällt der Bau fängt das Weibchen sofort an, sich um den Innenausbau zu kümmern (das Männchen baut dann oft weitere Nester, um weitere Weibchen anzulocken...). Fällt das Urteil der Weibchen negativ aus, so wird die Verankerung gelöst, das Nest stürzt ab und man(n) fängt wieder von vorne an ...

Zwei der sogenannten "Drei Brüder" nutzen einen Termitenhügel als Ausguck über die Ebenen der Massai Mara. Es handelt sich hierbei um eine "Bruderbande" von Geparden (Acinonyx jubatus, Cheetah), die durch die Dokumentationen der BBC Wildlife Services und zahlreicher Profi-Fotografen bekannt wurden. Geparden-Weibchen sind Einzelgängerinnen, die lediglich zur Paarung die Annäherung von Männchen dulden. Später sieht man sie dann nur noch in Begleitung ihrer Jungtiere, bis sie diese im jagdfähigen Alter verlässt und sich auf die nächste Schwangerschaft vorbereitet. Männliche Geparden streifen dagegen immer wieder gemeinsam umher, oft mit ihren Brüdern. 


Kurz vor Sonnenuntergang schafften Gewitterwolken diese ganz besondere Lichtstimmung über den Ebenen des Massai Mara Nationalreservats. 

Gleichschritt zweier fast ausgewachsener Löwen-Männchen (Panthera leo), die zum Zeitpunkt unseres Besuchs in einer Viererbande die Gegend auf der Suche nach einem neuen Revier bzw. Rudel unsicher machten.

Impala-Bock (oder Schwarzfersenantilope, Aepyceros melampus),
im Hintergrund die Silhouetten eines farbenfrohen Sattelstorch-Pärchens
(Ephippiorhynchus senegalensis, Sandle-billed stork)